Sportlich mit Arthrose – welche Sportarten eignen sich?

Bei der Entstehung einer Arthrose spielen meist Übergewicht oder angeborene Fehlstellungen eine Rolle. Auch Leistungssportarten mit Körperkontakt können den Knorpelverschleiß begünstigen.1 Vor allem Knie-, Hüft-, Schulter-, Ellenbogen- und auch die Handgelenke sind anfällig für Arthrose. Betroffene neigen nicht selten dazu, sich in eine Schonhaltung zurückzuziehen und sportliche Aktivitäten zu meiden. Doch auch bei Arthrose ist Bewegung ausgesprochen wichtig. Neue Therapieansätze zeigen positive Effekte bezüglich der Verbesserung der Knorpelqualität, der Funktionalität und der Schmerzlinderung. Gezielt unterstützen kann man Knorpel und Knochen zusätzlich durch eine gesunde Ernährung und eine ausgewogen dosierte Nährstoff-Kombination, wie z. B. die ergänzende bilanzierte Diät Orthomol arthroplus®.

Fettreiche Nahrung stört die Balance

MÜNCHEN. Bei starkem Übergewicht ist das Darmkrebsrisiko verdoppelt, aber auch Normalgewichtige, die sich fettreich ernähren, erkranken gehäuft. In einer Mitteilung zum Darmkrebsmonat März weist die Deutsche Krebshilfe auf eine Studie hin, die sie mit 264.000 Euro gefördert hat (Nature 2014, 514: 508-512).

Abnehmen heilt jeden zweiten Patienten

Viele übergewichtige Patienten mit Vorhofflimmern können offenbar durch Abspecken ihre Herzrhythmus-Störungen beseitigen. Doch sie müssen langfristig einen bestimmten Prozentsatz an Gewicht verlieren, zeigt eine neue Studie.

Von Dirk Einecke

SAN DIEGO. Die Behandlung der Adipositas wird zu einem attraktiven Ziel der kardiovaskulären Prävention. Kürzlich konnte gezeigt werden, dass aggressives Gewichtsmanagement die Sinus-Rhythmus-Raten nach Ablation von Vorhofflimmern (VHF) erhöht.

Fettpolster lassen Darmtumoren wachsen

Der Zusammenhang zwischen den verschiedenen Parametern zur Bestimmung von Übergewicht und dem kolorektalen Tumorwachstum wird offenbar über das viszerale Fettgewebe hergestellt.

BOSTON. Im Fettgewebe werden keineswegs nur überschüssige Kalorien bevorratet. Vielmehr handelt es sich um ein endokrin und metabolisch reges Organ.

Diabetes-Screening bei jungen Dicken

Immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene haben einen Typ-2-Diabetes. Daher sollte in Risikogruppen gezielt nach dieser Erkrankung gesucht werden, meinen Diabetologen.

Von Thomas Meissner

DATTELN. Es müsse dringend reagiert werden, fordert Professor Thomas Reinehr aus Datteln und meint damit Entscheider im Gesundheitswesen und in der Politik.

Wenn Kilos purzeln, kann das Herz leiden

Einseitige Diäten führen häufig zu Magnesiummangel

(djd/pt). Ein paar Kilo müssen runter von den Hüften, das nehmen sich viele Menschen immer wieder vor und beginnen eine Diät. Dass dabei der wichtige Mineralstoff Magnesium auf der Strecke bleiben kann, bedenken sie meist nicht - und streichen magnesiumreiche Lebensmittel wie etwa Nüsse von ihrem Speiseplan, weil diese zu viele Kalorien haben. Oft wird stattdessen fast nur noch Obst und Gemüse gegessen, das zwar viele Vitamine, aber wenig Magnesium enthält. Auch bei der kohlenhydratarmen und beliebten Low-Carb-Diät kommt statt magnesiumreicher Vollkornprodukte und Kartoffeln eine eiweißreiche Kost wie etwa ein Steak auf den Teller.

LESERFRAGEN RATGEBERAKTION \"DIÄT\" am 15.01.2015

Die meist gestellten Leserfragen am Expertentelefon "DIÄT" am 15.01.2015

EXPERTENTIPP EXPERTENTELEFON \"DIÄT\" am 15.01.2015

Hüftgold adé

Ohne Diätkrise die Pfunde purzeln lassen

(djd). Zuviel Speck auf den Hüften, Rettungsringe am Bauch: Im Frühjahr mühen sich viele Menschen mit einer Diät. Damit die Gewichtsabnahme gelingt, raten Ernährungsexperten zunächst eine Bestandsaufnahme zu machen. „Beobachten Sie sich drei Tage und notieren Sie was, wie viel und wann Sie essen und trinken. Dann sehen Sie meist auch schon, was Sie verändern sollten“, sagt Birgit Leuchtmann-Wagner. Die Ernährungsexpertin und Diätassistentin   bei der Deutschen BKK in Wolfsburg rät zwischen Hunger und Appetit zu unterscheiden: „Spüren Sie Hungergefühle, dann essen Sie mit Genuss. Ist es nur Appetit – dann warten Sie zehn Minuten und füllen die Wartezeit mit angenehmen Aktivitäten oder trinken Sie ein Glas Wasser.“

BERICHT EXPERTENTELEFON \"DIÄT\" am 15.01.2015

Frühjahrsdiät: Abschied vom Weihnachtsspeck

Probleme beim Abnehmen – vielleicht ist eine Übersäuerung schuld?

Eine Frage beschäftigt nach dem Jahreswechsel viele Gemüter: Wie werde ich die Pfunde wieder los, die die Feiertage hinterlassen haben? Diäten sollen Abhilfe schaffen. Selbst wenn die Kilos anfangs tatsächlich purzeln, stagniert oft nach kurzer Zeit der Gewichtsverlust. Woran liegt es, wenn Erfolge beim Abnehmen ausbleiben? Wie gelingt es, den Stoffwechsel in Schwung zu halten, um dauerhaft Gewicht zu verlieren? Welche Rolle spielt das Säure-Basen-Gleichgewicht?

Arthrose im Knie - wann muss man operieren?

(djd/pt). Arthrose ist in Deutschland die am meisten verbreitete Gelenkerkrankung. Oftmals ist das Knie betroffen. Die Ursachen und Symptome der Erkrankung sind sehr unterschiedlich - und auch die Behandlungsmöglichkeiten richten sich nicht nur nach dem Stadium der Arthrose, sondern auch nach individuellen Kriterien wie dem Alter und der Belastbarkeit des Betroffenen. Informationen und Expertentipps rund um das Thema Kniearthrose gibt es beispielsweise unter www.experten-im-chat.de/arthrose.

Auch Männer sollten Übergewicht ernst nehmen

Ein "Waschbärbauch" ist gemütlich, kann aber auf Gesundheitsprobleme hinweisen

(djd/pt). Zuerst ist es nur ein kleines Hüftröllchen, später rundet sich dann die Körpermitte: Mit den Jahren mutiert der Waschbrettbauch bei den meisten Männern langsam zum "Waschbärbauch". In gemäßigter Form muss das auch nicht stören und wird von vielen Partnerinnen sogar als kuschelig empfunden. Doch allzu viel Bauchfett kann gefährlich werden und ein Indikator für ernsthafte Gesundheitsprobleme wie das sogenannte metabolische Syndrom sein.

Dicksein kostet Lebenszeit

Wer schon in jungen Jahren richtig fett ist, stirbt im Schnitt etwa sechs bis acht Jahre früher als Normalgewichtige. Auch Übergewicht kostet ein paar Jahre, haben Forscher berechnet.

Von Thomas Müller

MONTREAL. Es gibt inzwischen genügend Methoden, das Risiko für einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall vorherzusagen, wenn man Parameter wie Blutdruck, Blutzucker und Blutlipide gut kennt. Ein Beispiel dafür ist der Framingham-Score.

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